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Von Christian Weber, der seine drei Auftritte in New York längst verpasst hat und immer noch darauf wartet, dass ihm die US-Botschaft wenigstens seinen Pass zurückschickt, gibt es Neuigkeiten: Am vergangenen Donnerstag erhielt “dear Mr. Weber” von der amerikanischen Botschaft ein E-Mail, dass seiner Reise in die USA grundsätzlich nichts mehr im Wege stehe. Man erwarte jetzt, dass er der Botschaft innerhalb von 120 Tagen eine Kopie dieses E-Mail, ein an sich selbst adressiertes und frankiertes Couvert und seinen Pass zustelle.

Auf der amerikanischen Botschaft scheint man ein bisschen die Übersicht verloren zu haben, vielleicht sind ja auch die Demarchen des EDA in dieser Sache in irgendeinem Sichtmäppchen verschwunden und warten auf ihre Bearbeitung innerhalb von 120 Tagen. Aber Amerika hat ja derzeit auch andere Sorgen. Ob sie die Iraner wohl auch auf diese Weise in Verwirrung bringen wie unseren Christian Weber? Etwa durch ein E-Mail: “Dear Mr. Ahmadinejad, we expect you to send your non-existing military nuclear program in a stamped envelope to the Department of State in Washington. Kind regards, Mrs. Hillary Clinton”.

Christian Rentsch

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