INTAKT RECORDS REVIEWS

SIMON SPIESS QUIET TREE
EUPHORBIA

Intakt CD 414 / 2023

Cover Web:SIMON SPIESS QUIET TREE.
EUPHORBIA. Intakt CD 414

 

Der Schweizer Tenorsaxer SIMON SPIESS, ein markanter Typ mit Bart, Brille und unbedingt was auf dem Kopf, hat sich von Anfang an als Leader präsentiert. Auf Unit Records mit an den rums, so wie nuance UNE TREE, Spiessens aRtile sund feuer, wenn ersteh nicht als Late Bloom und wie bei 'The Melancholy of the Night' selbst schon genug ist.

Rigobert Dittmann, Bad Alchemy Newsletter, January 2024 (DE)


Co w jazzie piszczy [sezon 2 odcinek 5]

Donos kulturalny, February 08 2024 (PL)


Irgendwie bin ich nach dem Hören dieser CD ganz schön eingelullt. Das könnte auch daran liegen, dass gefühlt die ganze Zeit eine Synthesizerfläche unter der Musik aus Pattern und schönen Saxofonmelodien liegt. Alles ganz schön weich hier. Es gibt aber auch kleine Kanten und sehr selten auch mal ein Überraschung.
			Sie selber sagen, es ist „New Spiritual Jazz, Positive Music und Avantgarde Pop und dem möchte ich nicht widersprechen, aber etwas mehr Spiritual-Avantgarde hätte dem Wolfsmilch/Euphorbia-Gebräu schon gutgetan. Dafür kann man gut eintauchen in eine Welt der durchaus interessanten Grooves, des rauchigen Saxofons und der zarten Pianos und Sythns. Und die Produktion von Dan Nicholls packt schließlich auch noch alles nett ein. Ein kleines Sample hier, ein Effekt dort.
			Langweilig ist das überhaupt nicht, aber vielleicht etwas zu nett.

freiStil Magazin, Austria, March 2024 (DE)


Euphorbia is an album of gentle lullabys, but it makes no promises whether they’ll lead to sweet dreams or unsettling nightmares. The trio of tenor saxophonist Simon Spiess, synthesizer player Marc Méan, and drummer-pianist Jonas Ruther keep to the quieter end of the spectrum, but with their nuanced approach to the way silence can shape intensity brings about a dazzling array of imagery and emotional impact. There are moments on this recording that are simply mesmerizing.

Dave Sumner, Daily Bandcamp, February 07 2024 (EN)


Raus aus den Federn, rein in den Morgen. Schluss mit der Rumheulerei, Trauern war gestern. So in etwa lautet die Botschaft des schweizerischen Saxofonisten Simon Spiess auf seinem neuen Album Euphorbia. Mit Tasten-Maler Marc Méan und Drummer Jonas Ruther, der mit seinen Sticks wie ein zweiter Pianist in Aktion tritt und selbiges in einem Track sogar ist, schafft er eine Klang-atmosphäre, die Aufbruch verheißt. Der sanfte Flow, das unaufdringliche Ineinanderfließen der Klangintentionen, das wärmende Spiel mit dem Augenblick - all das macht das Einlassen auf diese Musik leicht, mag man sie nun Jazz nennen oder hochwertige instrumentale Popmusik. Denn festlegen möchten sich die drei Verbündeten ganz sicher nicht. Sie huldigen einzig den konzentrischen Kreisen ihrer Sound-Energie. Spiess ist als Musiker weit gereist und kann viele seiner Erfahrungen in seine Kompositionen einflie-Ben lassen. Die Referenzen reichen von Minimal Music und Dub über Jazz-Avantgar-de bis hin zu Balkananleihen.

Wolf Kampmann, Jazzthetik Magazine, March 2024 (DE)


Spiess on sax, backed by Marc Méan (keys, effects) and Jonas Ruther (drums, piano) build a spacious, thoughtful sound world on this quirky, chillout jazz album.

Jazzwise Magazine, April 2024 (EN)


 

 

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