INTAKT RECORDS REVIEWS


DAVID VIRELLES
WITH BEN STREET AND ERIC McPHERSON
CARTA

Intakt CD 394 / 2023

Cover Web:DAVID VIRELLES
WITH BEN STREET AND ERIC McPHERSON
CARTA Intakt CD 394 cover Alec Dempster

 

ERIC MCPHERSON, Drummer im Rez Abbasi Acoustic Quartet und im Fred Hersch Trio, hatte im Borderlands Trio (mit Kris
							Davis & Stephan Crump) berets den Fuß in der Intakt-Tür. Die stand damit auch offen für ein weiteres Pianotrio, nun mit DA-
							VID VIRELLES, der in Santiago de Cuba geboren ist, zehn Jahre nach Aruán Ortiz (mit dem McPherson auch schon
							getrommelt hat), und BEN STREET am Kontrabass. Virelles hat sich profiliert mit dem Tomas Stanko New York Quartet, mit
							Henry Threadgill und
							- mit Street - im Andrew Cyrille Quartet.

Rigobert Dittmann, Bad Alchemy Newsletter, May 2023 (DE)


Wer Jazz spielt kommt letztendlich an der afrikanischen Musiktradition nicht vorbei. Wer in Kuba als Musiker aufwächst, für den sind afrikanische Wurzeln der Ausgangspunkt jedes einzelnen Tages. David Virelles ist in Santiago de Cuba geboren und spielt Jazz. Insofern gibt es für den Pianisten vor der afrokubanischen Musiktradition erst recht kein Entrinnen. Einer seiner Glaubenssätze lautet heute aber: „Alle Musik ist wichtig.“Wer Jazz spielt kommt letztendlich an der afrikanischen Musiktradition nicht vorbei. Wer in Kuba als Musiker aufwächst, für den sind afrikanische Wurzeln der Ausgangspunkt jedes einzelnen Tages. David Virelles ist in Santiago de Cuba geboren und spielt Jazz. Insofern gibt es für den Pianisten vor der afrokubanischen Musiktradition erst recht kein Entrinnen. Einer seiner Glaubenssätze lautet heute aber: „Alle Musik ist wichtig.“

Jörg Konrad, Kultkomplott, June 23 2023 (DE)


Pianist David Virelles, geboren in Cuba in 1983, groeide op in Santiago, zijn vader José Aquiles is singer- songwriter, zijn moeder was fluitiste in het Santiago de Cuba symfonisch orkest. Hij ontmoette de Canadese muzikante Jane Bunnett die hem uitnodigde naar Toronto te komen, aldaar studeerde hij aan de universiteit en het Humber College. In 2009 vertrok hij naar New York en al snel speelde hij samen met belangrijke jazzmuzikanten als Steve Coleman, Chris Potter en Mark Turner.

Jan van Leersum, Rootstime, June 2023 (BE)


David Virelles wurde 1983 in eine musikalische
				Familie auf Kuba geboren. Nach klassischer Ausbildung
				gehörten Barry Harris, Steve Coleman,
				Muhal Richard Abrams und Henry Threadgill zu
				seinen Lehrern. Er spielte u. a. mit Andrew Cyrille,
				Jonathan Finlayson, Wadada Leo Smith, Tom
				Harrell, Ravi Coltrane, Chris Potter und Tomasz
				Stanko – und sein erstes Intakt-Album bestätigt
				das breite Spektrum des ZHdK-Professors auf
				eindrückliche Weise.

Steff RohrbachSteff Rohrbach, Jazz N'More Magazine, Switzerland, June 2023 (DE)


David Virelles wurde 1983 in eine musikalische
			Familie auf Kuba geboren. Nach klassischer Ausbildung
			gehörten Barry Harris, Steve Coleman,
			Muhal Richard Abrams und Henry Threadgill zu
			seinen Lehrern. Er spielte u. a. mit Andrew Cyrille,
			Jonathan Finlayson, Wadada Leo Smith, Tom
			Harrell, Ravi Coltrane, Chris Potter und Tomasz
			Stanko – und sein erstes Intakt-Album bestätigt
			das breite Spektrum des ZHdK-Professors auf
			eindrückliche Weise.

Hiroki Sugita, Jazz Japan Magazine, Aug 2022 (JP)


Cuban-born David Virelles has proven to be one of the most virtuosic and technically adept pianists out there. He recorded with Andrew Cyrille, Chris Potter, Henry Threadgill, and Tomasz Stanko, but when it comes to his own original compositions he often draws from his roots. Those Afro-Cuban influences are suitable for twisting with versatile contemporary touches of post-bop and avant-garde jazz. The follow-up to Nuna (Pi, 2022), Carta, is a fine all-around trio showcase for his expandable and improvisational crossovers. Joining him here are bassist Ben Street and drummer Eric McPherson.

Filipe Freitas, Jazz Trail, July 5, 2023 (EN)


Cuba is clearly a country of pianists, or at least it’s mainly 88-key specialists from this Caribbean island who are being discovered one after the other in the USA and Europe, where they are making careers.

Thierry QUÉNUM, Couleurs Jazz France, July 01 2023 (EN)


An den leisen Tönen sollen
		wir sie erkennen, an der
		Reduktion wollen wir sie
		messen - die Meister der multi-
		kulturellen Interaktion.

Otmar Klammer, Kleine Zeitung, Austria, July 1 2023 (DE)


Intakt has long been a rich source of American
		jazz of an adventurous stripe. The Swiss label's
		recent releases include two prime examples of
		bold New York artists, saxophonist Chris Speed
		and pianist David Virelles, stating their artis-
		tic cases beyond stifling mainstream standards.

Josef Woodard, Downbeat Magazine, USA, Aug/Sept 2023 (EN)


Er waren ook de nodige pianisten die schitterden op de laatste editie van North Sea Jazz. Zo hoorde ik op vrijdag David Virelles, die onderdeel uit maakte van het kwartet van Andrew Cyrille – hij kwam hier gisteren nog voorbij – en Kris Davis. Virelles bracht met bassist Ben Street, die overigens ook deel uit maakte van het kwartet rondom Cyrille en drummer Eric McPherson onlangs ‘Carta’ uit voor Intakt Records, terwijl we Kris Davis horen als onderdeel van het Michael Formanek Elusion Quartet. ‘As Things Do’ verscheen bij hetzelfde label.

Ben Taffijn, Nieuwe Noten, July 19 2023 (DE)


Für sein erstes Trio-Album überhaupt hat sich der kubanische Ausnahme- Pianist David Virelles ein kongeniales Rhythmuspaar ausgesucht. Ben Street (bass) und Eric McPherson (Drums) zählen zur musikalischen Elite New Yorks.

Kay Friedrichs, Klenkes Magazine (Aachener Zeitung), Germany, Aug 2023 (DE)


Klangvolle Geschichten Dieses Trio weiss etwas zu erzählen. Vereint wurde es vom 40-jährigen kubani- schen Pianisten David Virel- les, der heute von New York aus die Szene belebt. An seine Seite holte Virelles zwei alte Freunde, mit denen er aber erstmals im Trio spielt: Bassist Ben Street und Drummer Eric McPher- son. Spielerisch bewegen sich die drei zwischen Kom- position und Improvisation und erzählen Geschichten, denen man mit Freude lauscht. Frank von Niederäusern

Frank von Niederhäusern, Kulturtipp Magazine, Switzerland, Aug 2023 (DE)


My word, this is good. Renowned Cuban pianist/composer Virelles wow.ew is joined by a first-class rhythm section for this, his eighth album as leader, and debut for Intakt. He wrote eight of the nine numbers on this superb (and refreshingly accessible) collection, which combines cerebral improvisation with dreamily poetic expression.

Kevin Whitlock, Jazzwise Magazine UK, August 2023 (EN)


Das Trio-Debüt des kubanischen Pianoasses David Virelles strotzt nur SO vor Spielfreude und präsentiert ein ganz singuläres idiomisches Kondensat, das sowohl von der tänzerischen kubanischen Rhythmik als auch vom New Yorker Cool Jazz geprägt ist.

Pat Youngspiel, Concerto Magazine, Austria, August 2023 (DE)


Erfahrung in diesem Format haben sie alle. Pianist David Virelles etwa bildet nach dem gesundheitsbedingten Rückzug von Oliver Lake aus Trio 3 zusammen mit Reggie Workman und Andrew Cyrille das Trio Imagination. Bassist Ben Street spielte etwa im Dreier von Aaron Parks und Schlagzeuger Eric McPherson ist ein Drittel des unvergleichlichen Border- lands Trios.

Reinhold Unger, Jazz Podium Magazine, August 2023 (DE)


David Virelles werd geboren in Santiago de Cuba en emigreerde in 2009 naar Canada en New York, waar hij studeerde bij Henry Threadgill.

Jean-Pierre Goffin, jazzhalo, August 2023 (DE)


Drummer Andrew Cyrille (born 1939) and double bassist Reggie Workman (born 1937) have worked with many of the most profoundly influential figures in post-1950 jazz; a short list of artists with whom one or both musicians have recorded includes Art Blakey, Alice and John Coltrane, Lee Morgan, Cecil Taylor, Marion Brown, Peter Brötzmann, Mal Waldron, and Yusef Lateef. Perhaps their most enduring association, though, is with each other.

Bill Meyer, Chicago Reader, August 08 2023 (EN)


Andy Hamilton, unser guter Freund, hat wenig Platz im Wire (8/2023). Also beschließt er seine Kurzrezension mit mit zwei verbalen Salven:
		„With due reference to the test of time, the Cuban pianist must be one of the greatest living jazz musicians.“
		Oh je, diese Rakete fliegt aber über unser aller Köpfe hinweg. Ihren Wahrheitsgehalt hat Andy, der Philosoph in Durham/UK, listig irjenswie in die Zukunft verlegt.

Michael Rüsenberg, Jazz City, September 07 2023 Germany (DE)


Der grenzenlose Mr Virelles

Peter Rüedi, Die Weltwoche, Aug 16 2023 (DE)


Im Juni 2022 nahm Pianist David
		Virelles mit dem Bassisten Ben
		Street und dem Schlaqzeuger
		Eric McPherson einen musika-
		lischen Brief auf, der nun als
		Album mit dem Namen Carta
		veröffentlicht wurde. Die kuba-
		nische Herkunft des aus einer
		Musikerfamilie stammenden Pi-
		anisten, der 2009 nach New York
		zog, findet sich in seinen Kom-
		positionen, one dabei in Buena
		Vista Social Club-Klischees zu
		verfallen. Sie kann, wie bei dem
		Titelsong des Albums, mehr im
		Vordergrund steen - oder auch
		mehr den Hintergrund bilden.

Thomas Bugert, Jazzthetik Magazine, Sept 2023 (DE)


Nouveauté. Pianiste cubain
		installé à New York, David
		Virelles s'est imposé ces
		dernières années auprès de
		musiciens aussi différents
		stylistiquement que Chris
		Potter, Tomasz Stanko ou
		Henry Threadgill, tout en
		S engageant en leader
		pour le label ECM dans une
		série d'œuvres hybrides et
		ambitieuses revisitant les
		musiques rituelles afro-
		caribéennes au prisme du
		jazz le plus moderniste
		(Mboko, en 2014,
		Antenna et Gnosis en
		2016).

Stéphane Ollivier, Jazz Magazine, September 2023 France (FR)


Pianist David Virelles' life has been a tale of three
		countries - the first his native Cuba, where he was born in
		1983. As a teenager he moved to Canada after saxophonist
		Jane Bunnett encountered his prodigious talent and
		arranged to advance his education and career.

Stuart Broomer, The New York City Jazz Record, Aug 2023 (EN)


Eccolo, finalmente, l'atteso album di debutto del pianista David Virelles, con il contrabbasso sapiente di Ben Street e la batteria di Eric McPherson: un triangolo equilatero che, ove la condotta delle parti sia realmente empatica, continua a riservare sorprese anche dopo decenni di affinate esperienze simili.

Guido Festinese, Audio Review Magazine, Italy, October 2023 (IT)


Da un po’ di tempo il nome del pianista cubano David Virelles compare sempre più spesso tra le pagine di Off Topic. Lo abbiamo incrociato, ad esempio, tra i membri dell’organico del batterista Jonathan Blake nei suoi ultimi due album, Passage (2023) e Homeward Bound (2021) – vedi rispettivamente qui e qui – e inoltre ha fatto parte anche della band di Andrew Cyrille in The News (2021) – vedi qui. Nonostante Virelles sia arrivato con il nuovo Carta al settimo album da titolare – escludendo l’e.p. Antenna del 2016 – credo che questa sia effettivamente la prima volta in cui Off Topic si occupi direttamente di questo musicista. Il quarantenne Virelles appartiene a quella ben lunga tradizione di pianisti cubani che hanno contribuito alla storia del jazz moderno tra cui ritroviamo Bebo e Chucho Valdes, Gonzalo Rubalcaba, Ramon Valle, Omar Sosa, Aruan Ortiz, Roberto Fonseca, Marialy Pacheco ecc. In cosa si differenziano i pianisti cubani da tutti gli altri? Non è certo una considerazione banale far riferimento alla padronanza delle eclettiche e variopinte componenti ritmiche, molto legate alle danze tradizionali, di cui Cuba è storicamente portatrice. Oltre al fatto che il pianoforte è considerato in primis uno strumento percussivo, i cubani sembrano possedere una fluida naturalezza nel creare armonie idonee al jazz e un’abilità tecnica e improvvisativa di prim’ordine, quasi fossero tutte queste caratteristiche derivative dal variegato e abitudinario rapporto con i ritmi frammentati delle loro danze. Forse è proprio per quest’ultima caratteristica che la loro musica possiede anche una venatura d’immediata sensualità, al netto di ogni semplice esotismo. Sfumatura peraltro presente anche in questo Carta – in spagnolo sta per “lettera” – che, almeno all’ascolto di gran parte dell’album, sembra quasi una rilettura in chiave contemporanea di tutta una specifica tradizione musicale centro-americana, rivisitata alla luce di componenti più moderne e piuttosto dissonanti legate al jazz ma anche influenzate, pur in misura minore, da un certo repertorio classico con cui Virelles ha avuto confidenza fin dall’età di sette anni.

Riccardo Talamazzi, Off Topic Magazine, 21 novembre 2023 (IT)


David Virelles Carta Intakt

Kevin Whitlock, Jazzwise Magazine UK, December 2023 (EN)


Nel recensire «Nuna», album quasi del tutto solitario, avevamo largamente elogiato la capacità di Virelles di ottenere un’efficace sintesi espressiva tra molti elementi, nei quali si ritrovavano il suo altissimo magistero pianistico, profili fortemente identitari, un approccio colto, talora ai limiti dell’intellettualismo, ma anche un afflato tradizionale, quasi di «scuole nazionali», sempre pronto a riemergere. Tutti aspetti che, insieme alla formazione, alle frequentazioni e alla brillante carriera già maturata, fanno del pianista cubano un sicuro protagonista. In questo nuovo album, che è in qualche modo un triplo debutto (primo disco in trio, con una formazione nuova di zecca e per una diversa etichetta) tutti gli aspetti sopra citati vengono mantenuti e rafforzati, garantendo la perfetta riuscita di un’opera davvero maiuscola.

Sandro Cerini, Musica Jazz, December 29 2023 (IT)


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