Immer wieder in Pierre Favres Musik entstehen Bilder des Fließenden, des Vorbeiziehenden, des Bewegten und des Bewegenden. Er nimmt uns auf eine Reise mit. Das Ensemble wird für ihn zu einem kollektiven Medium der Erfahrung, zu einer Erweiterung des Spiels auf seinen Perkussionsinstrumenten und zur Umwandlung des Improvisatorischen in Kompositionen von kristalliner Schönheit. Pierre Favre, der keiner Komponistenschule angehört und der sich keinen anderen Regeln verpflichtet weiß als denen seines sensiblen Geschmacks, scheut sich nicht, die Klänge in ihrer puren Gestalt aufblühen zu lassen. Und er arbeitet mit spannungsreichen Kontrasten. Er komponiert ganz ähnlich wie er Schlagzeug spielt, Rhythmisches zugleich als Melodisches begreifend und umgekehrt.
Aus den Liner Notes von Bert Noglik

Time and again, images of flowing, drifting, of moved and moving elements are created in Pierre Favre’s music. He takes us on a journey. The Ensemble becomes a collective medium of experience, an extension of playing his percussion instruments and a transformation of the improvisation into compositions of crystalline beauty. Pierre Favre, who does not belong to any school of composers and who does not feel bound to any other rules but those of his very own sensitive taste, is not afraid of letting the sounds bloom into their own pure Gestalt. And he works with powerful contrasts. His way of composing is similar to his way of playing the drums, understanding the rhythmically-related elements at the same time as melodically-related and vice versa.